CDU Kreisverband Vechta
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Kolpingmitglieder aus dem Oldenburger Münsterland schnuppern Berliner Luft

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Franz-Josef Holzenkamp besuchten Mitglieder des Kolpings aus den Landkreisen Cloppenburg und Vechta  vom 7. bis 10. September 2010 Berlin.
Das ehrenamtliche Engagement des Kolpings im Oldenburger Münsterland sowie das Leitbild "Verantwortlich leben - solidarisch handeln" hat der Bundestagsabgeordnete Franz-Josef Holzenkamp zum Anlass genommen, um Mitglieder des Kolpings für vier Tage nach Berlin einzuladen. Der katholische Sozialverband ist ursprünglich aus einem Zusammenschluss von Handwerksgesellen gewachsen und setzt sich aktiv für das Gemeinwohl, insbesondere für junge Menschen und Familien, ein.

Die Informationsfahrt verband aktuelle politische Themen mit deutscher Geschichte: Die Mitglieder des Kolpings informierten sich zum Beispiel über die Arbeit der Landesvertretung Niedersachsen beim Bund und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Bevor sich der Besuch des Deutschen Bundestages anschloss, verschaffte eine Stadtrundfahrt den Gästen zunächst einen Überblick über die Hauptstadt.
Am Bundestag angekommen, fand zunächst ein Gespräch mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Bundestagsabgeordneten Franz-Josef Holzenkamp statt, die nach einem kurzen Überblick über den Ablauf einer Sitzungswoche des Deutschen Bundestages, den Gästen für Frage und Antwort zur Verfügung stand. Nach einem gemeinsamen Fototermin vor dem Reichstagsgebäude besuchten die Mitglieder des Kolpings einen Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals und an-schließend die Dachterrasse des Reichstagsgebäudes.

Neben dem Besuch des Deutschen Historischen Museums und der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ am Gendarmenmarkts hinterließ vor allem die Führung durch einen Zeitzeugen im ehemaligen Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit in Berlin-Höhenschönhausen einen besonders nachhaltigen Eindruck. Die Gedenkstätte ist ein wichtiger Zeuge der Unterdrückungs- und Verfolgungsmechanismen der DDR-Diktatur. Hier wurden zahlreiche Menschen inhaftiert, die der kommunistischen Diktatur scheinbar im Weg standen oder angeblich einen Fluchtversuch planten.

Den Abschluss der Reise bildete ein Ausflug nach Potsdam mit dem Besuch des Schlosses Cecilienhof. An diesem historischen Ort wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die politische und geografische Neuordnung Deutschlands mit dem Potsdamer Abkommen beschlossen.