CDU Kreisverband Vechta
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Weitere Verzögerung des A1-Ausbaus nicht mehr vermittelbar

Mit großem Unverständnis reagiert der CDU-Kreisverband auf die aktuellen Entwicklungen rund um den dreispurigen Ausbau der Autobahn A1. „Dass staatliche Bauprojekte Zeit in Anspruch nehmen, ist klar. Dass aber der dringend notwendige Ausbau der A1 schon wieder um mehrere Monate verschoben werden muss, ist für uns nicht nachvollziehbar“, so der Kreisvorsitzende Dirk Lübbe. „Dies gilt umso mehr, weil wir die Verzögerungen bereits erleben, bevor überhaupt der Bau begonnen hat“, so Lübbe weiter.
Aus Sicht des Kreisverbandes sind daher weitere Verzögerungen bis zur Fertigstellung zu erwarten. „An eine Fertigstellung bis 2024 glaubt hier niemand mehr“, fasst der Kreisvorsitzende das Stimmungsbild aus dem Kreisvorstand zusammen. Dabei ist der Ausbau der A1 sowohl für die Menschen vor Ort als auch über die Region hinaus von zentraler Bedeutung. „Die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landkreises war untrennbar verbunden mit dem Ausbau der A1. Gerade deshalb ist die aktuelle Entwicklung so gefährlich für die regionale Wirtschaft“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Philipp Albrecht. „Die A1 reiht sich ein in eine lange Liste von Bauprojekten, die sich ewig in die Länge ziehen. Wenn wir im weltweiten Wettbewerb bestehen wollen, müssen wir hier endlich aufholen“, so Albrecht weiter.